Im Frühjahr 2013 wird das ehemalige SCHEERHAUS neu eröffnet und mit vielen Neuerungen der Öffentlichkeit präsentiert. Zu den Neuerungen gehören Restaurant Heimathafen, der Neubau eines Gästehauses hinter dem eigentlichen Scheerhaus/HOTEL ADMIRAL SCHEER, ein Fahrstuhl im Scheerhaus(Haupthaus)
Seit Juni 2013 trägt das Hotel den Namen: Hotel ADMIRAL SCHEER. Und das Restaurant im maritimen Landhausstil Restaurant HEIMATHAFEN.
Mit Gründung der Maritimen Servicegesellschaft des Deutschen Marinebundes mbH, öffnete man das Hotel und den Restaurantbetrieb der Öffentlichkeit und befindet sich seither in einem ständigen Modernisierungsprozess, wie zum Beispiel neue Zimmermöbel in der zweiten Etage, Schiffstresen im Restaurant und vieles mehr.
Seit Mitte des Jahres 2012 wurde ein neues Gästehaus mit 24 Doppelzimmern gebaut, ein Fahrstuhl wurde in das SCHEERHAUS eingebaut und der Rezeptionsbereich des Hotels durch eine großzügige Lobby erweitert.
1961 konnte der damalige Präsident des DMB Konteradmiral a.D. Ernst Lucht berichten:
„Der Umbau des bisherigen Jugendheims zu einem Heim für erholungsbedürftige Kameraden des DMB ist nahezu abgeschlossen. Wir hoffen am 05. August die Einweihung vornehmen zu können. Das Haus das den Namen „ADMIRAL –SCHEER-HAUS“ in Erinnerung an die im Jahre 1926 erfolgte Grundsteinlegung durch den Flottenchef in der Skagerrakschlacht für das Ehrenmal Laboe tragen soll. (…)“
Am 05. August 1961 wurde das SCHEERHAUS in Anwesenheit prominenter Gäste eröffnet.
Bis zum Jahre 2006 diente es ausschließlich als Erholungsheim für Angehörige des Deutschen Marinebundes und für Angehörige der Bundeswehr im Rahmen des Sozialwerks des Deutschen Marinebundes bzw. des Bundeswehrsozialwerks.
Das Scheerhaus wurde im Jahr 1936 ursprünglich als Jugendherberge gebaut. Dem Jugendherbergswerk war aufgrund finanzieller Zuwendungen für den Bau der Jugendherberge bereits vor dem Zweiten Weltkrieg ein ewiges Nutzungsrecht eingeräumt worden. Der nach dem Zweiten Weltkrieg wieder gegründete Deutsche Marinebund bemühte sich bereits in den 1950er Jahren das Gebäude für sich zurück zu gewinnen. 1960 legte ein Vergleich fest, dass gegen eine Zahlung von 10.000 DM das Jugendherbergswerk Nordmark die Ausübung des Nutzungsrechts abzulegen hat.